Dreikönigskuchen – Wer wird es dieses Jahr?

Wenn die ganze Familie um dieses feine Hefegebäck sitzt und sich fragt, wo wohl der König (oder in unserem Fall die Mandel, versteckt ist, dann ist es wieder soweit: der Dreikönigstag ist da. Schon seit dem 16. Jahrhundert soll dieser Kuchen gebacken werden. In der Schweiz wird dieser traditionell mit süßem Hefeteig gebacken und in einem der Brötchen wird eine getrocknete Bohne, eine Mandel, eine Münze oder ein kleiner Plastikkönig eingearbeitet, wer sich die das richtige Brötchen aussucht, ist für diesen einen Tag der König. Eine tolle Idee, oder?

Dreikönigskuchen

In unseren Dreikönigskuchen versteckt sich eine Mandel, die kann dann auch gleich mitgegessen werden. Im Teig kann man auch Rosinen oder Schokostückchen einarbeiten, aber am besten schmeckt er mir ganz klassisch, ohne nix. Verziert wird er traditionell mit Mandelblättchen und Hagelzucker, aber auch da sind euren Phantasien keine Grenzen gesetzt. Aber jetzt schnell los zum Rezept, damit der König es noch rechtzeitig unter sein Volk schafft! 🙂

 

Viel Spaß beim Nachbacken

eure Ruth

Was man braucht:
  • 500 g Dinkelmehl
  • 50-65 g Zucker
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 250 ml Milch (oder Pflanzenmilch)
  • 75 g Butter (oder 45 g Kokosöl, 30 g Wasser)
  • 1 TL Salz
  • 1 Ei
  • ein weiteres Ei zum Bestreichen mit einer Prise Salz und einer Prise Zucker
  • 1 Mandel, Bohne oder gut gesäuberte Münze
  • Hagelzucker, Mandelblättchen....
Wie es geht:

Oder lieber Lust auf...

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